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Mikrogeophagus ramirezi "Natur", also der naturfarbenen Wildform des beliebten Schmetterlingsbuntbarschs

Mikrogeophagus ramirezi "Natur"

Artikelnummer: 10
Preisab CHF 8.50
exkl. MwSt |
Anzahl
  • Herkunft:

    • Südamerika: vor allem aus dem Orinoko-Becken in Venezuela und Kolumbien

    • Bewohnt ruhige, flache, pflanzenreiche Gewässer mit weichem, warmem Wasser

    Größe:

    • Männchen: ca. 6–7 cm

    • Weibchen: etwas kleiner, ca. 4–5 cm

    Aussehen (Naturform):

    • Leuchtend goldene bis olivfarbene Grundfarbe

    • Auffällige, intensiv blaue Punkte auf Kiemendeckeln, Brust- und Bauchbereich

    • Schwarzer Augenstreifen von der Stirn durch das Auge

    • Rückenflosse mit rot-orange abgesetztem Rand (besonders bei Männchen)

    • Männchen oft mit verlängerten Flossenstrahlen, Weibchen meist runder und kompakter

    • Sehr ausdrucksstarke, variable Farbgebung – je nach Stimmung, Revierverhalten und Umgebung

    Geschlechtsunterschiede:

    • Männchen: größer, schlanker, verlängerte Rücken- und Schwanzflosse

    • Weibchen: rundlicher Bauch (oft leicht rosa gefärbt), kleiner, kompakter Körperbau

    Haltung:

    • Aquariengröße: ab 60 Liter für ein Paar, besser 80+

    • Wasserwerte:

      • Temperatur: 26–30 °C

      • pH-Wert: 5.0–7.0 (leicht sauer bevorzugt)

      • Sehr weiches bis weiches Wasser (KH 0–3, GH 1–6)

    • Einrichtung:

      • Feiner Sandboden

      • Viele Pflanzen, Wurzeln, Laub – gerne schattige Plätze

      • Revierbildung möglich – Sichtschutz und Verstecke wichtig

      • Schwaches Licht oder abgedämpfte Beleuchtung bevorzugt

    Ernährung:

    • Allesfresser mit Vorliebe für kleines Lebend- und Frostfutter (z. B. Artemia, Cyclops, Daphnien)

    • Hochwertiges Granulat und feines Flockenfutter wird meist ebenfalls angenommen

    • Sehr gründlich bei der Futtersuche – pickt oft im Boden oder zwischen Pflanzen

    Sozialverhalten:

    • Friedlich, aber während der Balz und Brutzeit territorial

    • Gut mit anderen ruhigen Beckenbewohnern vergesellschaftbar

    • Ideal als Paarhaltung – Gruppenhaltung nur in größeren Becken mit Strukturierung

    Zucht:

    • Paarbindung, laichen auf Steinen, Wurzeln oder im offenen Sand

    • Beide Elternteile übernehmen Brutpflege (bewachen, befächeln, verteidigen das Gelege)

    • Nach dem Schlupf werden die Larven in kleine Mulden geführt

    • Aufzucht mit Artemia-Nauplien gut möglich

    Besonderheiten:

    • Die naturfarbene Variante ist robuster und langlebiger als viele Zuchtformen

    • Deutlich natürlicheres Verhalten, oft aktiver und balzfreudiger

    • Eine tolle Wahl für Aquarianer, die auf naturnahe Gestaltung und Verhalten Wert legen

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